Konzept


Der wichtigste Bestandteil unseres Konzepts ist das Ziel, den Kindern einen guten und behaglichen Start in ihr Leben und in ihre "Einrichtungslaufbahn" zu ermöglichen.

Dieses geschieht mit sozial-emanzipatorischen Ansätzen, bei dem die Kinder nach dem erlernen der Basics (krabbeln, laufen, alleine essen etc.) ein gerechtes und aufmerksames Miteinander lernen sollen. Wir unterstützen sie dabei, soziale Werte, wie Rücksicht, Mitgefühl, Hilfsbereitschaft zu erlernen und anzunehmen und in ihrem sozialen Umfeld weiter zu tradieren. Dabei versuchen wir, die Interessen des einzelnen Kindes genauso zu berücksichtigen, wie die Interessen der Gruppe. Somit lernen die Kinder mit uns gemeinsam die Regeln und Grenzen im Spielraum zwischen "Ich" und "Wir".

Die Kinder sollen – u.a. mit Hilfe der größeren Kinder – die alltäglichen Fertigkeiten und Verrichtungen, wie z.B. Aufräumen, Zähne putzen, Tischdecken usw. kennen lernen. Wir möchten sie zu Selbständigkeit und Selbstbehauptung führen, um ein Selbstwertgefühl zu fördern, das nicht im Widerspruch zur Gemeinschaft steht. So werden Autonomie und Empathie erfahren und gelernt. Es ist uns wichtig, die Selbsttätigkeit der Kinder zu fördern und das "Lernen aus erster Hand" zu ermöglichen: begreifen, erleben, experimentieren.



Unser Anspruch ist es, mit den Kindern tagtäglich einen freundlichen, kinderladenfamiliären Umgang zu führen und ihnen respekt- und liebevoll zu begegnen.

Bei der Arbeit mit Kleinkindern ist ein kommunikativer und informeller Austausch mit den Eltern notwendig. Diesen pflegen wir beim täglichen Bringen und Abholen und bei den regelmäßigen Elternabenden.

Qualität


Wir sind im SOAL-Qualitätsverfahren (SOAL-QE) zertifiziert, das sich an den Bildungsprozessen der Kinder orientiert und haben unsere Räume und Arbeit danach ausgerichtet.

Das heißt, dass wir uns an den Bildungsprozessen der Kinder orientieren und ihre Rechte respektieren.